Project Gijinka
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 Aiz "Hakuji" Euclase

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Chii

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Aiz "Hakuji" Euclase Empty
BeitragThema: Aiz "Hakuji" Euclase   Aiz "Hakuji" Euclase EmptySo Jun 23, 2019 11:42 am



Aiz "Hakuji" Euclase



Allgemeines
"Nur Narren setzen ihre Masken zu Fasching ab."


✘ Geschlecht: männlich
✘ Alter: 22 Jahre
✘ Art: Absol
✘ Wohnort: Sinnoh, Elyses
✘ Beruf: Aiz verrichtet im Austausch für Geld allerlei - illegale - Dinge, wie beispielsweise das Stehlen wichtiger Güter. Außerdem reist er durch die Sinnoh-Region.


Spieglein, Spieglein...
Verwegen, schattenhaft, kontrastreich.


Nichts an Aiz scheint gewöhnlich - insbesondere nicht die graue Sichel, die seitlich aus seinem Kopf herausragt. Sie festigt sein Dasein als Absol-Gijinka und ist dementsprechend auch Aiz' größtes Markenzeichen. Auch durch andere äußerliche Eigenschaften lässt sich sein Status als Gijinka leicht festigen - so besitzt er weißes schneeweißes, außergewöhnlich struppiges Haar. Es ist von glatter bis leicht welliger Beschaffenheit und reicht ihm etwa bis zum Nacken. Einzig allein die einzelne dunkelgraue Strähne hebt sich vom Rest ab, auch wenn Aiz häufig versucht sie zu verdecken. Gepaart mit dem leicht gebräunten Teint und den schmalen, blutroten Augen, besitzt der junge Mann ein äußerst kontrastreiches Gesamtbild - und trotzdem ist es häufig nicht leicht, sein Selbst aus einer Menschenmenge herauszufiltern. Aiz ist wie ein Schatten, stets präsent und doch gleichzeitig nicht mehr als eine verschwommene Gestalt im Hintergrund. Erst wenn man ihn wahrnimmt, seine Präsenz anerkennt, ist es schwer, die Aufmerksamkeit von ihm abzuwenden - ehe man den jungen Mann urplötzlich erneut aus den Augen verliert. Aiz ist äußerst geschickt und selbst seine lautlose, unauffällige Art, sich fortzubewegen, erinnert an die geschmeidigen Bewegungen eines Absols. Häufig bemerkt man ihn gar nicht erst.
Sein Gesicht ist als recht schmal und kantig zu beschreiben mit hohen, markanten Wangenknochen. Die Augenlider sind häufig leicht gesenkt und verleihen Aiz einen gelangweilten, müde Ausstrahlung. Trotzdem besitzt der junge Mann etwas jugendliches, gar jungenhaftes an sich und wird als Resultat nicht selten wenige Jahre jünger geschätzt.
Mit 179 Zentimetern befindet der junge Mann sich  in einen durchschnittlichen Rahmen und ist von schlanker, wenn auch drahtiger Statur. Ein leichter Muskelansatz ist zu erkennen und Aiz ist generell sehr sportlich gebaut. Außerdem sind seine Finger mit Klauen versehen, die denen eines Absols sehr ähneln - er trägt aus diesem Grund oft Handschuhe. Kleiden tut sich Aiz eher schlicht und überwiegend in grau und dunkelblau oder rot. Ihm ist es nicht sonderlich wichtig, wie ordentlich oder modisch sie ist - Hauptsache, sie erfüllt ihren Nutzen und er kann sich darin leicht fortbewegen. Dementsprechend wirkt Aiz' Kleidung häufig ein wenig zerknittert und auch ein kleiner Fleck würde ihn eher weniger stören.
Ansonsten bevorzugt der junge Mann dunkle Jeans und schlichtes Schuhwerk, in dem er gut rennen kann. Insgesamt ist es ziemlich offensichtlich, dass Aiz sich nicht allzu sehr über sein Äußeres schert - ihm ist es einfach ziemlich egal, solange er wenigstens annehmbar aussieht.


Das Innere
Zwiespältig


Aiz ist ein durchaus komplexes Individuum, Abgründe beherbergend, deren Tiefen sogar ihm selbst fremd sind. Er redet nicht viel und ist eher still - vor allem besitzt er aber eine zweite Identität. "Hakuji" - Porzellan - lautet ihr Name und sie verkörpert alles, was Aiz nicht ist. Vollkommen an die Gesellschaft angepasst, weist Hakuji Eigenschaften auf, welche man sich in jeder vorbildhaften Person wünscht - Dinge wie Hilfsbereitschaft, Vernunft und vor allem Aufrichtigkeit. Keiner seiner Worte wirken gekünstelt, gar affektiert und seine Verhaltensweisen vollkommen natürlich. Zu erwähnen ist allerdings, dass Hakuji und Aiz trotzdem zu einer einzigen Person gehören - sie sind lediglich als Rollen zu beschreiben, welche situationsabhängig die Bühne betreten. Hakuji für die Öffentlichkeit, Aiz für das Privatleben.
Aiz ist dementsprechend auch das Original - Hakuji entstand nämlich darunter aus seinem Inneren Verlangen, akzeptiert werden. Der junge Mann ist nämlich kein sehr angenehmer Geselle - er ist mürrisch, kühl und unfreundlich. Trotzdem ist der Weißhaarige nicht dazu willig, sich zu ändern - es fühlt sich an, als würde er eine Lüge leben, meint er. In den Bildern anderer wurde Aiz nämlich immer als abweisend, lästig und anstrengend dargestellt - und diese beeinflussten im Endeffekt seine eigene Wahrnehmung. Er kann das Gemälde nicht einfach neu streichen.
Hakuji ist also eigentlich nicht mehr als eine Maske, welche Aiz nutzt, um sich anzupassen - allerdings profitieren sie voneinander. Dank der häufig als sympathisch wahrgenommenen Persönlichkeit seiner anderen Identität, legt sein Gegenüber häufig jegliche Vorsicht ab - und er kann ihn ausnutzen. Aiz ist sehr manipulativ und nur auf sein eigenes Überleben fokussiert. Er versucht, von jeder Situation zu profitieren und tut nichts, ohne im Austausch dafür etwas zu bekommen. Trotzdem bleibt der junge Mann vorsichtig, egal, wie groß der eventuelle Gewinn auch sein mag - er ist seinem Umfeld gegenüber nämlich sehr misstrauisch. Aiz ist immer auf der Hut und nie vollkommen entspannt. Es fällt ihm sehr schwer Vertrauen zu fassen, so offen und locker Hakuji im Vergleich auch wirken mag. Dementsprechend würde er auch eher einen Gefallen für einen durchschnittlichen Preis als für einen übermäßig hohen verrichten - die Wahrscheinlichkeit, dass er das kriegt was ihm versprochen wurde, ist so nämlich höher. Aiz mag Sicherheit und vorhersehbare Muster.
Zu erwähnen ist außerdem, dass Aiz eine exzellente Menschenkenntnis besitzt. In seinem Leben durfte er nämlich bereits eine Vielzahl von Personen kennenlernen - ihm sind die meisten Persönlichkeitstypen bereits untergekommen. Dementsprechend ist Aiz auch in der Lage zu erkennen, wann jemand lügt oder schauspielert - was wäre er denn auch für ein Schauspieler, wenn er seinesgleichen nicht erkennen könnte? Der junge Mann findet die Handlungen seiner Mitmenschen oft vorhersehbar und passt sich diesem als Hakuji komplett an.
Insgeheim leidet Aiz häufig unter Selbstzweifel. Er erwartet nicht, dass andere nett zu ihm sind, aber trotzdem versinkt der junge Mann häufig ins Selbstmitleid - immerhin wird nur seine Maske, Hakuji und nicht er akzeptiert. Aiz ist auch nicht an der Lage, sich zu bessern, besitzt er schließlich ein verzerrtes Selbstbild - "Aiz" wird immer im Schatten stehen, ist von Natur aus grimmig und unhöflich und "Hakuji" das absolute Gegenteil davon. Es sind wie zwei feste Schauspielerrollen, denen während einem Stück nicht einmal den leisesten Hauch von Charakterentwicklung ermöglicht geboten wird. Alles ist vorherbestimmt. Und als einfacher Schauspieler ist es nun mal schwierig, den Regisseur davon zu überzeugen, das bereits feststehende Stück in eine vollkommen andere Richtung zu leiten.



Story
"Ich weiß nicht, wer ich bin."


Geboren wurde Aiz in Elyses, einer kleinen und traditionellen Stadt. Seine Familie war konservativ und die Gemeinde klein, so dass viel Aufruhr erfolgte, als er sich als Gijinka herausstellte. Vor allem war der Aberglauben, dass es sich bei Absol um Unheilboten handelte, weit verbreitet - dementsprechend war der Ruf seiner vorher hoch angesehenen Familie urplötzlich stark geschädigt. Statt Aiz zu beleidigen und über ihn herzuziehen, strafte man ihn mit Ignoranz. Seine Umgebung tat so, als wäre er von keiner Bedeutung, so als würde er gar nicht erst existieren - und als Resultat versuchte der Junge auf eine andere Art, Aufmerksamkeit zu erlangen. Er war unhöflich, bereitete Trubel, fiel kriminell auf. Aiz wurde zu einem extrem anstrengenden Kind. Erstmal beachtete man ihn, gab dem Jungen Strafen und hoffte, dass er sich besserte - ehe man wieder begann, Aiz' Taten lediglich müde zu belächeln. Er war urplötzlich wieder da, wo er gestartet hatte.

Also demolierte er den Schrein in Elyses.

Es war ihm ein Leichtes, das Bauwerk mit seinen Klauen zu beschädigen - und das Geschrei war groß. Seine und viele andere Familien in Elyses waren nämlich sehr religiös und statteten dem Schrein mindestens einmal am Tag einen Besuch ab. Er war ein sehr wichtiger Punkt in ihrem Leben. Aiz wurde von allen Seiten beschimpft, ermahnt und angeschrien - und trotzdem erweckte das Ganze in ihm ein seltsames Gefühl der Freude aus. Er stand zum ersten Mal in seinem Leben im Mittelpunkt, war der zentrale Punkt der Aufmerksamkeit.
Nur waren die Konsequenzen das Ganze nicht wert.
Als kurz nach der Zerstörung des Schreins ein heftiger Sturm über das Land fegte, stand es fest - dieser Junge, dieses Absol-Gijinka, brachte nicht mehr als Unheil. Aiz wurde weggeschickt, um ab sofort mit entfernten Verwandten in Schleiede zu leben. Bei diesen handelte es sich um ein wohlhabendes Paar, welches sich in der Öffentlichkeit schier makellos, ja geradezu lächerlich perfekt wirkte - und im Privatleben die Maske fallen ließ. Das Paar behandelte Aiz höflich, aber distanziert, war kühl und gab ihm nur das Nötigste. Aber vor allem sahen die beiden etwas in dem Jungen, welches seine Familie zu ignorieren wagte - Gewinn. Das Absol-Gijinka war von Natur aus geschickt, still und wie ein Schatten. Es war Aiz gar schon mehrere Male gelungen, etwas aus den Taschen anderer zu ergattern, als er noch in Elyses wohnte.
Also formte das Paar den damals zwölfjährigen Jungen nach seinem eigenen Belieben - und Aiz, sich an der Aufmerksamkeit ergötzend, nahm keine Notiz von der Manipulation. Schon bald begann er, Dinge für seinen Vater zu erledigen - so sollte er während eines Besuches beispielsweise die teure Armbanduhr auf der Kommode unbemerkt mitgehen lassen, während der Ältere seinen Bekannten ablenkte. All die Güter, die Aiz erlangte, verkaufte das Paar weiter - und machte mit der Zeit dadurch einen immer höheren Gewinn. Das Ganze war für Aiz auch ein Weg, seine aufgestaute Wut auszulassen. Noch immer hasste er die Menschen, die ihn abgelehnt und verstoßen hatten.
Aiz lernte vieles dazu. So wurde ihm beigebracht, im Austausch für einen Gefallen immer etwas zu verlangen, beispielsweise Geld. Solange der Preis stimmte, machte er es - so erhielt er auch stets einen kleinen Teil des Gewinns, die man durch das Weiterverkaufen der Güter erlangte. Auch wenn es um andere Dinge ging, wie beispielsweise das Ergattern von Informationen, ging er nie ohne leere Hände aus.
Aiz baute sich in dem Bekanntenkreis des Paares letztendlich einen Ruf, hatte urplötzlich Kontakte und sein Umfeld wurde gieriger und gieriger. Aiz' Wut verblasste mit der Zeit - und wurde stattdessen mit Verwirrung ersetzt. War das, was er tat wirklich richtig? Und wem war dein Verhalten zuzuordnen? Dem Aiz im öffentlichen Auge, welcher sich an die Gesellschaft  passte und höflich und zuvorkommend war oder dem Aiz im Privatleben, welcher in zwielichtige Geschäfte verwickelt war? Er erinnerte sich an ein Zitat, welches er oft hören durfte, wenn es um sein öffentliches Verhalten ging - "Sei einfach wie Porzellan." Makellos, ohne einen einzigen Schmutzfleck, rein.
Das war der Tag, an dem Aiz eine zweite Identität formte.
Hatte er sich bereits zuvor an das Verhalten des Paares angepasst, war es nun doch um einiges präsenter - er war im öffentlichen Auge nicht mehr Aiz. Er war "Hakuji", Porzellan. Während Hakuji sich an Beliebtheit erfreute und endlich akzeptiert wurde, machte Aiz sich die Hände schmutzig - er trennte seine Identitäten voneinander. Sie gehörten zu einer einzigen Person, hatten aber sonst rein gar nichts miteinander zu tun - ihre Verhaltensweisen und Gefühle unterschieden sich komplett.
So kam es, dass der Weißhaarige Aufträge ohne jegliche Gewissensbisse erledigen konnte - geschäftlich war er Aiz, im öffentlichen Raum Hakuji. Auch über die Jahre hinweg änderte sich nichts. Aiz blieb anstrengend, mürrisch und taktlos und Hakuji zuvorkommend, freundlich und empathisch.
Mit neunzehn Jahren entschloss der junge Mann sich letztendlich dazu, in seine Heimatstadt zurückzukehren. Die Bewohner waren erstaunt, als sie feststellten, was aus ihm geworden war - und akzeptierten Hakuji. Der Aberglauben über Absol hatte mittlerweile stark abgenommen und Aiz wollte mit seiner zweiten Identität neue Erinnerungen formen. Trotzdem erledigte er weiterhin insgeheim Geschäfte und war in illegales verwickelt - aber es war okay. Weil es nicht Hakuji war, der sich die Hände schmutzig machte, sondern Aiz.
Vor einigen Monaten suchte ihn Bedürfnis, etwas neues zu erleben, heim. Elyses war eine ruhige Stadt und auch wenn man ihn tolerierte, sehnte Aiz sich nach dem Nervenkitzel, den er früher immer verspürt hatte. Aus diesem Grund entschloss der junge Mann dazu, sich auf eine Reise zu begeben - und erledigt auch heute noch allerlei Geschäfte. Egal ob es nun um das Stehlen von Ware, das Ergattern von Informationen oder gar darum geht, es jemanden heimzuzahlen.

Hauptsache, der Preis stimmt.


Familie & Bekannte: ✘ Vater: Enes Euclase, 46 Jahre, Verkaufsmann, Elyses
✘ Mutter: Elise Euclase, 46 Jahre, Glaserin, Elyses
✘ Geschwister:  Aiz ist ein Einzelkind.
✘ Freunde: Niemand nennenswertes.
✘ Feinde: Jessica S. Warren, 21 Jahre, besitzt einen Antiquitäten-Laden, Elyses
✘ Entfernte Verwandte: Sophia Euclase, 42 Jahre alt, Polizistin, Schleiede
Lester Euclase, 43 Jahre, Geschäftsmann, Schleiede



Das Wesen in dir
Absol


✘ Fähigkeit: Glückspilz
✘ Attacken: Abgesang, Seher, Verfolgung, Ruckzuckhieb, Silberblick, Kratzer


Adminstuff
Hier bitte ein beliebiges Kompliment einfügen


✘ Bei Inaktivität: Pausieren, später löschen.
✘ Charakterperson: -




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Naoko
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BeitragThema: Re: Aiz "Hakuji" Euclase   Aiz "Hakuji" Euclase EmptySo Jun 23, 2019 9:02 pm

Und Angenommen! (: Kennst das Spiel mit dem Inhaltsverzeichnis ja
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