Project Gijinka
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Früher war alles noch so normal. Trainer gingen ihren Weg, Kämpfe wurden ausgetragen, Pokemon wurden gefangen….Doch nun…
 
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Liebe Heimkehrer, das RPG wird in kleiner Runde neu eröffnet. Ihr könnt sowohl mit alten als auch mit neuen Charakteren einsteigen. Überarbeitungen des Designs, des Punkte- bzw. Shopsystems und weiterem folgen beizeiten. Viel Spaß und eine großartige Rückkehr ins RP wünscht euch Adee!

 

 Samuel Aegeus

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Zigarde
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Zigarde


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BeitragThema: Samuel Aegeus   Samuel Aegeus EmptySa Okt 19, 2019 10:49 pm



Samuel Aegeus



Allgemeines


✘ Geschlecht: männlich
✘ Alter: 26 Jahre
✘ Wohnort: Sinnoh
✘ Beruf: experimenteller Trainer


Spieglein, Spieglein...


Groß und kräftig gebaut, sieht man Samuel sein Überlebenswillen schnell an. Mit Kälte im beinah Gold leuchtenden Augenpaar und die Haltung angespannt, möchte man den Mann nur ungern ansprechen.
Insgesamt ist der Trainer 1.90 m groß und überragt damit ein Großteil seiner Mitmenschen. Statur und Bewegung sprechen von langen und harten Training. So findet man kein Fett unter der leicht gebräunten Haut. Muskulös und riesig, mit nur knapp 90 kg, trampelt er mit geraden Blick durch die Straßen von Sinnoh. Hierbei befinden sich die vernarbten Hände immer in der Hosentasche.
Nur leicht gekleidet, kann am die Narben an Schlüsselbein, Hände und Handgelenk erkennen. Schnitte, die den Wunden von Klauen riesiger Monstern ähneln. Kratzer, gerötete Haut. Manche wirken komplett unbehandelt, von allein geheilt. Neben den sichtbaren Erinnerungen, befinden sich noch mehrere auf Brust, Rücken und Oberschenkel. Alle Schnitte, Risse oder Kratzer von Pokemon und Mensch zugleich. Weitestgehend unbehandelt und kaum ansehbar. Ihr Rot sticht durch die leichte Bräune. Wie ein nerviger Fleck an der Wand, kann man sie nicht übersehen. Nicht das es Samuel interessiert. Das Gesicht, was bis auf kleine Stiche unberührt bleibt, strahlt keine Emotionen aus. Blasse Lippen sind immer in einer geraden Linie, unberührt von Alles und Jedem. Goldene Augen starren durch grüne Strähnen, die ungepflegt und struppig die Stirn verdecken.

Passend zum Auftritt, trägt der Trainer ein einfaches, schwarzes T-Shirt mit weitem Ausschnitt, sodass die Narben sofort erkennbar sind. Um den muskulösen Hals hängt ein einfaches Band mit mehreren Dog Tags. Mit der leichten, grünlichen Lederjacke, passender Hose und festen, schwarzen Schuhwerk ist das Outfit auch schon beendet. Alles erinnert an Kämpfen, an Blut und Gewalt. Eine Geschichte, sichtbar für die gesamte Welt.
Manchmal trägt Samuel eine einfache Militärs Mütze im selben Farbschema und, für kältere Regionen, eine Pelzjacke, doch bevorzugt seine lockeren Kleider.


Das Innere


Sicher in seine eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, betritt der Mann seine Reise durch Sinnoh. Mit geradem Gang, den Kopf hoch erhoben, läuft er an seine Mitmenschen vorbei, die Augen frei von jeglichen Emotionen. Es wirkt beinah als hält er sich für etwas Besseres. Kein Blick wird an Fremde verschenkt, egal ob Mensch, Gijinka oder Pokemon. Nur ein leerer Blick, immer auf den Weg vor ihn gerichtet, und ein fester, sicherer Gang in Richtung Ziel. Was das Ziel ist? Wer weiß. Und doch, selbst wenn Samuel so selbstsicher wirkt, sind die Muskeln angespannt. Angespannt und bereit sich auf die nächste Gefahr zu stürzen. Es wirkt beinah wie…Angst.
Doch, so emotionslos wie der Mann ist, kann er keine Angst empfinden. Eher eine Vorbereitung auf das Schlimmste. Immer bereit sich zu verteidigen, Gefahren aus jeder Ecke abzuwehren. Eine Bombe, die kurz davor steht alles zu töten, Samuel mit eingeschlossen. Ist der Gang und kalte Blick nicht Warnung genug, so hält die kühle Aura die meisten Personen von der Kontaktaufnahme ab. Sie erzählt mehr als tausend Worte. Eine weitere Mauer, die zwischen ihm und der Außenwelt steht. Keine Emotionen sollen ihn berühren, ihn verwirren und verunsichern. Denn sobald Emotionen seinen klaren Blick vertrügen, gerät alles außer Kontrolle.
Samuel ist sehr instabil. Von Gefühlen geleitet, kann der Mann schnell den Verstand verlieren. Von seiner Vergangenheit zur Aggression trainiert, reagiert der Grünhaarige automatisch mit Gewalt und der Absicht sein Gegenüber zu verletzen, wenn nicht sogar schlimmer. Man kann es eine Abwehrreaktion nennen. So zwingt er sich in die eigene Emotionslosigkeit, um den nicht schon fragilen Verstand komplett zu verlieren. Durchbrechen Leute seine schützende Aura, so reagiert der Trainer ganz unterschiedlich.
Er kann abweisend und kalt bleiben, nicht auf die Personen reagieren. Drängt man zu sehr nach Aufmerksamkeit, so wird Samuel genervt auf die Situation zugehen.  Übertritt man die Schwelle, greift der Grünhaarige zur Gewalt, sowohl körperlich als auch verbal. In dem Sinn kann man ihn als sehr reizbar bezeichnen. Doch es existieren immer Ausnahmen.
Nur bei einer Person erlaubt er seine Emotionen freien Lauf. Sie zu spüren und zu zeigen und im Gegenzug sich von Ihren beeinflussen zu lassen. Ein junges Mädchen, wo er sein inneres Selbst zeigen kann. Den ganzen Schmutz und Schmerz, der seine Seele verunreinigt. Die Instabilität und den Drang zur Gewalt. Doch, selbst wenn er sich so geborgen fühlt, hat Samuel bei ihr die größten Ängste. Nur bei ihr fühlt sich die Gewalt so gut und doch so beunruhigend an. Die Person, die er am wenigsten verlieren will, kann er am besten verletzen.


Story


Erinnerungen, so schwach und vergänglich wie Blätter im Herbst, schleichen sich durch Samuels Kopf. An das Gesicht, das Aussehen, seiner Eltern erinnert er sich nicht mehr. Verflogen in der Zeit, bleiben nur die schwachen Erinnerungen an einer kleinen Höhle. Manchmal kommen Gefühle einer warmen, fürsorglichen Hand und Stimmen voller Stolz und Liebe. Wohin sie verschwunden sind, weiß er nicht. Sie enden mit einmal, ein kalter Boden wird zur einzigen Quelle der Sicherheit. Tagelang verlässt er die Höhle nicht. Was soll er draußen den tun? Ohne Wärme und Schutz, die ihn über den roten Weg führen.
Sein ganzes Leben kennt er nichts anderes als die Insel. Hier geboren von zwei liebevollen Menschen, kennt er schon von Kindestagen die wichtigsten Überlebensregeln. Und doch…Sonst ist die Wärme da, die ihn vor dem Blutvergießen schützt. Nie muss der Grünhaarige die Waffe selbst heben, alles wurde für ihn getan. Nun, wo all dies verschwunden ist, weiß er nicht mehr was zu tun. Erst drei stille Tage später erhebt er seinen schwachen Körper, ergreift die geliebte Knochenklinge, und bewegt sich in die grüne Natur. Das erste Blut auf seinen Händen, warm und so lieblich, ist dies eines Riolu. Das Fleisch pulsiert um die Klinge, erinnert den Jungen bis heute an seinen ersten Mord. Die Wärme, die er seit Tages vermisst hat… So hat Samuel im Alter von 8 Jahren sein erstes Pokemon erjagt.
Ihm folgen ein Evoli (Das Fell bietet ein großartiges Bett), mehrere Karpador (Fleisch für die kommenden Wochen) und ein junges Tragosso (Solch feste Knochen..). Danach wird alles wieder schwarz. Es sind nicht alle, doch nur die Wärme bleibt als Erinnerung. Die Wärme vom frischen Blut, von pulsierenden Fleisch und von weichen Fell. Alles ähnelt die Wärme seiner lang vergessenen Mutter: Er kann einfach nicht genug davon haben. Doch selbst dieser Kreislauf muss irgendwann sein Ende finden.
Die sonst so gut versteckte Höhle wird von mehreren Menschen gefunden. Beim Anblick der vielen Felle und Nahrung, überkommen ihnen die Gier und Neid. Als sie dann den jungen Samuel, allein und unaufmerksam, sehen, beginnt der Angriff. Unmöglich sich gegen so viele erwachsene Männer zu wehren, flüchtet er. Mit seiner Heimat verloren, gehen auch die letzten Erinnerungen an seine Eltern. Das Einzige, was ihn nun Trost spendet, ist die Wärme von Blut, die von seinem eigenen Kopf fließt. Was folgt ist Dunkelheit.
Unsicher was nun passieren wird, wacht Samuel in einem fremden Lager vor einem fremden Mann auf. Der ältere Mann, welcher sich mit dem Namen Wolfgang vorstellt, beginnt den Grünhaarigen wie sein eigener Sohn zu behandeln. Doch bringt er ihm nie die Wärme, die er so sehr vermisst. Er lernt schnell, getrieben von den Wunsch nach Blut. Präzise und brutal führt er sein Training durch, sucht sich Opfer um Opfer und verliert sich in seinen eigenen Gedanken.
Im Alter von 13 Jahren nimmt er endlich Rache. Er hat sich seine Heimat zurückgeholt. Die Wände in Blut gefärbt, verlässt Samuel diesen Ort für immer. Als er zurück zu seinen Ziehvater tritt, fällt ihn sofort eine neue Gestalt auf. Ein kleines Mädchen, ihr Haar so rot, sieht ihn mit großen Augen an. Alles, was Samuel sieht, ist rot. Rot wie das warme Blut, die warmen Innereien und das pulsierende Fleisch. Oh wie er diese Wärme vermisst. Sein letzter Mord ist keine Stunde her, doch es ist solch eine lange Zeit.
Das Rot wird die Quelle seiner Ruhe und seines Hasses. Beide beginnen unter den Worten von Wolfgang zu trainieren. Keine Jahre später stirbt er von seinen tiefen Verletzungen. Danach ist alles schwarz. Erinnerungen, die existieren sollen, wollen nicht mehr auftauchen. Nur Rot bleibt, so viel rot.
Die nächsten klaren Erinnerungen sind ein Zimmer, Constantine an seiner Seite. Der Anblick von Menschen lässt sein Blut kochen. Er will ihr Blut, ihr Fleisch, in seinen Händen spüren. Er braucht Wärme. Nur die starken Mittel können diese Lust stillen.
Sie erzählen von Tests, von starken Menschen und von Experimenten. Samuel versteht, doch reagiert nicht. Ihm ist egal was sie erreichen wollen. Er will einfach nur seine geliebte Wärme zurück haben. Als sie dann ihr Pokemon erhielten und in Sinnoh ausgesetzt werden, probiert Samuel mit der Rothaarigen zu reisen. Aggressionen kehren zurück. Man muss sie doch irgendwie loswerden? Es fühlt sich so gut an die Fingernägel in ihr weiches Fleisch zu vergraben. Das Blut beruhigt und verängstigt ihn zugleich. Er liebt die Wärme, doch will sie nie verlieren. Wie soll man nur einen Mittelpunkt finden?
Nach einem Jahr endet alles schlagartig. Beide beschließen getrennte Wege zu gehen. Zuerst ist Samuel glücklich, doch kommen die Emotionen schnell zurück. Unsicher wie mit den Aggressionen und Ängsten umzugehen, beginnt der Grünhaarige mit seinem Ursaring zu kämpfen. All seine Narben kommen von diesen Kämpfen. Es wurde Samuels neue Quelle des Komforts. Eine Ablenkung, um nicht an das wunderschöne Rot zu denken. Das Rot, was er verehrt und hasst zugleich.

Familie & Bekannte: ✘ unbekannt
✘ Mutter: unbekannt
✘ Geschwister:/
✘ Freunde: Constantine - 19 Jahre - (experimenteller) Trainer
✘ Feinde: Constantine - 19 Jahre - (experimenteller) Trainer



Dein Freund & Partner
Ursaring


✘ Spitzname: /
✘ Geschlecht: männlich
✘ Charakter: Der namenslose Bär interessiert sich kaum für seinen Trainer und dessen Angelegenheiten. Kalt wie der Grünhaarige selbst, achtet das Ursaring darauf das Samuel nicht zu viel Schaden anrichtet. Hierbei benutzt er auch gerne mal aggressive Methoden um die fragile Persönlichkeit aufrecht zu erhalten
✘ Fähigkeit: Adrenalin
✘ Attacken: Hammerarm - Bezirer - Schlecker - Silberblick


Adminstuff
Drohungen undso bitte hier, dankeschön ♥


✘ Verbrauchte PG: 360 PG
✘ Bei Inaktivität: An dot übergeben
✘ Charakterperson: Happy Tree Friends - Flippy




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Adee

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BeitragThema: Re: Samuel Aegeus   Samuel Aegeus EmptySa Nov 30, 2019 9:52 pm

Huhu!
Sorry für die Verspätung, aber jetzt kriegst du nochmal dein offizielles Angenommen! Ich verschiebe den Steckbrief, sobald du Wolfgang bei den Bekannten/Familie/Freunden nachträgst. (:
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Samuel Aegeus
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