Project Gijinka
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Früher war alles noch so normal. Trainer gingen ihren Weg, Kämpfe wurden ausgetragen, Pokemon wurden gefangen….Doch nun…
 
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 Berengar Eucarulus ~ Gijinka

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Nox

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BeitragThema: Berengar Eucarulus ~ Gijinka   Berengar Eucarulus ~ Gijinka EmptySo Nov 29, 2015 2:25 pm



Berengar Eucarulus



Allgemeines
"Man kann sein Schicksal nicht ändern."


✘ Geschlecht: Männlich
✘ Alter: Er ist 32 Jahre alt.
✘ Art: Stolloss
✘ Wohnort: Trostu
✘ Beruf: Man kann zwar nicht wirklich von einem Beruf sprechen, allerdings trat Berengar früher als Teilnehmer bei zahlreichen illegalen Käfigkämpfen an.


Spieglein, Spieglein...
Groß, muskulös, vernarbt, bedrohlich.


Berengar ist ganze 2m groß und spielt damit ganz klar in der Liga der Riesen. Er hat breite Schultern, einen kräftigen Brustkorb, kantige Gesichtszüge und zahlreiche gut gebaute Muskeln. Seine Haut trägt einen eher hellen, fast schon bleichen Farbton. Auf seinen Schultern, unter den Augen, an den Knien, am Bauch und an Händen und Füßen zeichnen sich hell- und dunkelgraue Schuppenmusterungen ab. Sie sind nur leicht erkennbar. Bei Attacken wie z.B. Härtner sprießen sie über den ganzen Körper und schützen Berengar durch ihre harte Beschaffenheit. Kommen wir nun aber zum Gesicht des Mannes. Wie oben schon gesagt, besitzt er kantige Gesichtszüge, zudem stechen seine Augen durch ihre kräftige, eisblaue Farbe hervor. Doch das, was noch eher im Antlitz Berengars auffällt, ist eine riesige Narbe. Sie entspringt ein Stück weit rechts gelegen am Kinn, zieht sich über seine schmalen Lippen, welche sich an besagter Stelle leicht weiten, sodass man bei einem breiten Grinsen die Zähne hervorlugen sieht, und endet schließlich kurz bevor sie auf den Nasenrücken übergeht. In ihrer Beschaffenheit ist sie sehr fleischig und natürlich äußerst unschön. Sie bereitet dem Anseher der Wunde meistens ein Gefühl des Ekels. Den Schädel des Gijinkas schmückt eine kurze, wüste Haarpracht von dunkelbrauner Farbe. Was jedoch viel auffallender als diese ist, sind die zwei großen, hellgrauen Hörner, die aus dem Kopf hervorstoßen. Da die Auswüchse nach vorn gerichtet sind, bilden sie eine kleine Gefahr. Die Enden sind spitz und unterstützen die Theorie nochmal, dass die Hörner nicht wirklich harmlos sind, ähnlich wie die scharfen, leicht gelblichen Reißzähne. Wenn man sich näher heranwagt, kann man auch ein paar schmale Risse erkennen, die sich über den linken Auswuchs ziehen. Generell ist der gesamte Körper Berengars von seiner Vergangenheit gezeichnet. Die fleischige Narbe ist nicht die einzige, die ihn "ziert". Auch weitere Wunden, ebenfalls nicht wirklich ansehlich, lassen sich auf dem Leib wiederfinden. Kommen wir nun aber zur Kleidung des Mannes. Sie ist relativ einfach gestaltet, ein weißes, einfaches Hemd, darüber eine dunkelbraune Weste aus billigem Kunstfell, eine schwarze Hose und schwarzes, schnödes Schuhwerk. Nun wären wir schon fast am Ende, doch davor möchte ich noch ein paar Merkmale von Berengars Gijinka-Dasein nennen, die vorher noch keine Erwähnung fanden. Hellgraue, scharfe Klauen bohren sich aus den Fingerkuppen des Mannes, die jedoch, zum Glück, wie bei einer Katze ein- und ausfahrbar sind. Diese Klauen lassen sich übrigens auch an den Zehen des Gijinkas wiederfinden. Das letzte und auch wohl sehr auffallende Merkmal ist der dunkelgraue, kräftige Schweif eines Stolloss', welcher ein Stück weit über dem Regio sacralis entspringt, sodass er über dem Hosenansatz beginnt und man keine Sonderkleidungsstücke anfertigen muss. Alles in allem wirkt Berengar allein durch sein Aussehen schon sehr bedrohlich und die meisten halten sich von ihm fern.


Das Innere
Distanziert, ernst, humorlos, aufopferisch


Auf den ersten Blick wirkt Berengar abweisend, ruhig und schweigsam. Er ist sehr ernst und humorlos. Die meisten Leute meiden ihn, nicht nur aufgrund seines bedrohlichen Aussehens, sondern auch wegen seiner trockenen und strengen Art. Er wird als unangenehmer, langweiliger Zeitgenosse beschrieben. Doch ist das wirklich alles? Nein. Lernt man ihn besser kennen, wird schnell klar, dass er eigentlich sehr beschützend und aufopferisch ist, es scheint, als würde er alles für Freunde tun. Seine eigenen Bedürfnisse stellen sich dabei jedoch ganz hinten an. Nicht oft wird er deswegen als leer beschrieben. Kommen wir nun jedoch zu unangenehmen Fakten, die dem Mann innewohnen. Da er lange Zeit beinahe komplett abgeschnitten von sozialen Kontakten lebte, hat er Schwierigkeiten, sich zurecht zu finden und wirkt vollkommen weltfremd teilweise. Dies ist jedoch nur ein negativer Fakt, der nächste wäre, seine Angst vor großen Menschenmassen, da ihn diese an die schreiende Meute, die Zuschauer, erinnert, die in seiner Vergangenheit auf die verschiedenen Gijinka wettete und die Kämpfe veranstaltete. Er versucht solchen Situationen meist zu entfliehen. Berengar fürchtet auch das Eingesperrtsein, er ist klaustrophobisch. Diese Angst lässt sich ebenfalls auf das Vergangene zurückführen, wurde er damals in Käfigen eingekerkert - wie ein Tier, dazu kommt noch seine Angst vor der Dunkelheit, die aus selbigem Grund entstand. Dass die Ereignisse psychische Schäden bei dem Mann hinterließen ist kein Wunder. Da seine Tagesabläufe meist aus Gefangenschaft, warten und dann den purem Auslassen von Gewalt bestanden, leidet er heute noch unter Aggressionsstörungen. Wie sich diese äußern? Nun, wird Berengar bedrängt, zu stark mit seinen Ängsten konfrontiert oder mit einer Situation überfordert, bröckelt seine harte, steinerne Fassade und er erlebt einen Emotionsausbruch, der nicht selten mit gewaltätigen Handlungen kompensiert wird. Kommen wir nun aber zum letzten Punkt, Berengar kann sich und seine Taten selbst nicht leiden und ist daher auch mit MITTELSCHWEREN Depressionen belastet.


Story
Warten...


Geboren wurde Berengar in dem kleinen, verträumten Ort Trostu als Einzelkind. Sein Vater und seine Mutter waren nicht verwundert über das Gijinka-Dasein ihres Kindes, denn in ihrem Stammbaum wurde tatsächlich ein Vorfahre nachgewiesen, der dieser Gruppierung angehört hatte. Berengar wurde gut erzogen und wuchs in einer kleinen, aber liebevollen Familie auf. Kritisiert oder verachtet wurde er damals für sein Aussehen und seine ungewöhnlichen Fähigkeiten nicht. Er fand mit sechs Jahren seinen besten Freund, Richard. Zusammen verbrachten sie den ganzen Tag damit, umherzureisen und Vieles zu erleben. Als sie schließlich älter wurden, um genau zu sein 20 Jahre, kam Richard eines Tages verzweifelt zu seinem Kindheitsfreund. Er erläuterte ihm, dass er überall gesucht hatte, aber keinen Beruf fand, auch Berengar war zu dem Zeitpunkt arbeitslos, zudem erzählte er ihm, dass seine Mutter an einer schweren Krankheit erkrankt war, da er aber kein Geld hatte und sie eher in ärmlichen Verhältnissen lebten, konnte er nicht für die Arztkosten aufkommen. Er bat Berengar um einen Gefallen... Er fragte ihn, ob er ihm helfen könnte Geld aufzutreiben, in dem er an einer Kampfveranstaltung teilnahm. Richard behielt keine Information für sich, er machte seinen Kindheitsfreund damit vertraut, was für Risiken es bot und dass es sich um illegale Käfigkämpfe handelte, schließlich wollte er ihn nicht in eine Falle locken.

»Der Große besah seinen Freund nachdenklich. Die Tränen, die das Gesicht des Kleineren mit Feuchtigkeit benetzten entgingen ihm nicht. Seine Iriden ruhten kurz auf dem Glas Wasser, das Richard in der Hand hielt. Er sollte es zur Beruhigung trinken.
"U-und?", fragte sein Gegenüber langsam und biss sich auf die Unterlippe, "w-was sagst du?"
Berengar schwieg einen Moment. Er ließ die Zeit verstreichen, blendete alles aus und dachte nach. Dann legte er Richard eine Hand auf die Schulter.
"Was wäre ich für ein Freund, wenn ich Dich jetzt im Stich ließe?«


Die beiden reisten nach Jubelstadt und dort meldeten sie Berengar für die Kämpfe an. Während sie zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnten, was alles folgen würde, wettete Richard auf seinen Kindheitsfreund. Dieser gab alles in dem Kampf und gewann diesen sogar, wobei er viele Hemmungen gehabt hatte. Diese Art der rohen Gewalt war vollkommen fremd und neu für den jungen Mann, denn er war in dieser Zeit noch ein schüchterner, zurückhaltender Kerl gewesen. Bald erwies er sich als starker Gegner und eines Tages kam Richard mit dem Vorschlag, um mehr Geld einzutreiben, die Veranstaltungen, die sie besucht hatten, waren noch klein und nicht wirklich lukrativ gewesen, nach Kalos zu reisen, um dort an richtig großen Käfigkämpfen teilzunehmen. Berengar enttäuschte seinen besten Freund nicht und die beiden zogen in besagte Region. Doch dort wurde alles anders... Man sperrte den Gijinka in einen Käfig und behandelte die Kämpfer wie Tiere. Sie durften nicht mehr an die frische Luft, hatten feste Fütterungszeiten und das grauenhafte Ausmaß der großen illegalen Käfigkämpfe wurde den beiden Freunden bewusst. Doch nun war es zu spät. Tag für Tag, viele lange Jahre lang, bestritt Berengar die brutalen Kämpfe, die fast immer blutig von statten gingen und endeten. Isolation, Gefangenschaft, kurzweiliger Ruhm, Blut, Aggressionen. Aus mehr schien das Leben des Mannes nicht mehr zu bestehen. Richard hingegen verdiente immer mehr Geld, wurde reich. Doch irgendwann...

»"Ich bin mal wieder hier."
Berengar sah auf, er konnte nur schemenhaft Richards Gestalt erkennen, doch seine Stimme ließ ihn sofort aufhorchen. Als der Mann näher kam, merkte der Gijinka, das etwas nicht stimmte. Er sah traurig aus.
"Richard, was ist los?", fragte er vorsichtig.
Sein Freund holte ein wenig Brot aus einem Beutel und versuchte es unauffällig in Berengars Käfig zu schmuggeln. So wie immer. Der Große nahm die Nahrung mit einem dankbaren Nicken an. Währenddessen sah Richard zur Seite: "Es gibt etwas, was ich Dir beichten muss."
"Was ist es?", Berengar legte das Brot weg, er sah seinen Kindheitsfreund aufmerksam an.
Der Kleinere sah auf, sah in das vernarbte, von Kämpfen geprägte Gesicht , Tränen schossen ihm in die Augen, ehe er die metallenen Stäbe des Käfigs umklammerte.
"M-meine Mutter... Sie ist vor mehreren Jahren gestorben... Aber ich habe Dich trotzdem weitermachen lassen, Dich angelogen...«
Er holte tief Luft. Berengar reagierte nicht, er sah ihn nur konzentriert an.
"Ich hätte es alles beenden können.. Ich bin an all dem Schuld, Berengar. Es hätte alles schon viel früher vorbei sein können, aber das Geld.. E-es hat mich geblendet.. E-es tut mir so leid...", Richard sackte in sich zusammen.
Der Gijinka kroch an den Rand des Käfigs, streckte seinen Arm heraus und tätschelte den Kopf seines Freundes mit einem schiefen, falschen Lächeln: "Ist schon gut."«


Richard schwor seinem besten Freund daraufhin, ihn um jeden Preis aus seiner Lage herauszuholen. Es kam plötzlich, doch er ließ die gesamten Kämpfe auffliegen. Die Gijinka wurden zwar befreit, allerdings wurden sie, genau wie die Veranstalter und Wettenden festgenommen. Man kam jedoch zu dem Schluss, dass die Kämpfer genug gelitten hatten und bürdete ihnen eine Geldstrafe auf für das Teilnehmen an illegalen Handlungen. Die Wettenden und Veranstalter traf es weitaus härter, sie hatten Schmerzensgeld zu zahlen und kamen allesamt für viele Jahre ins Gefängnis. Auch Richard. Berengar war am Boden zerstört, er konnte sich nicht in der Welt zurecht finden und sein bester Freund saß nun seine Strafe ab. Einsam durchstreifte er die Region, unwissend, was er nun mit seinem Leben anfangen sollte. Doch über eines war er sich im Klaren - Er würde warten. Solange warten, bis Richard wieder freikam. Von seinen erworbenen Ängsten und Aggressionen geplagt, fand er nicht so recht ins Leben hinein. Als seine Lage sich immer mehr verschlimmerte, erzählte man ihm von den Turnierkämpfen in Sinnoh. Er zwang sich, zurück in seine Heimat zu reisen, mit der er jeden Kontakt bereits abgebrochen hatte. Er fand sich damit ab, dass er wohl nur fürs Kämpfen und für die Gewalt existierte. Die Turniere kamen den Käfigkämpfen natürlich in Nichts nach, jedoch wusste Berengar, dass es das Einzige war, wozu er jetzt noch taugte. Und so schrieb er sich ein. Tag für Tag trainiert er nun und wartet.


Familie & Bekannte: ✘ Vater: Karl Eucarulus, 60 Jahre alt, Zimmermann, er lebt immer noch in Trostu
✘ Mutter: Magdalene Eucarulus, 58 Jahre alt, Hausfrau, sie lebt immer noch in Trostu
✘ Geschwister: Nicht vorhanden
✘ Freunde: Richard Styrax, 32 Jahre alt, arbeitslos, er sitzt seine Strafe in einem Gefängnis in Kalos ab
✘ Feinde: Wahrscheinlich gibt es mehrere, jedoch wird hier nun keiner explizit erwähnt.




Das Wesen in dir
Stolloss


✘ Fähigkeit: Steinhaupt
✘ Attacken: Härtner, Kopfnuss, Lehmschelle, Tackle, Metallklaue


Adminstuff
Gibt keine.


✘ Bei Inaktivität: Er soll pausiert werden. Falls ich gar nicht mehr erreichbar bin, darf er auch weggegeben werden.
✘ Charakterperson: -






Zuletzt von Nox am So Nov 29, 2015 6:51 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Berengar Eucarulus ~ Gijinka   Berengar Eucarulus ~ Gijinka EmptySo Nov 29, 2015 5:13 pm

*schau, schau*
Sieht gut aus, alles ausgefühlt und Wortanzahl überall erreicht. Mag ihn :'D Vielleicht kann er ja später Freundschaft mit Marco oder Curil schließen

Angenommen~
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