Vulcan Chepre - Ramoth Gijinka - fertig

✘ Geschlecht: m
✘ Alter: 29 Jahre
✘ Art: Ramoth
✘ Wohnort: Einall, Monsentiero
✘ Beruf: Reisender, hält sich mit Aufgaben über Wasser

Vulcan befindet sich mitten im Leben. Äußerlich hat der Gijinka nur wenig seiner reinrassigen Kollegen geerbt und ist damit auch der Erste in seiner großen Familie. Neben den feurigen Hörnern, blauen Augen und unnatürlicher Körperwärme hat der Mann keine Gemeinsamkeiten mit einem Ramoth. Was ihm jedoch an physischen Eigenschaften fehlt, verdeckt er mit seinen Kleidern, die dem Pokemon nachempfunden sind.
Mit 29 Jahren ist Vulcan 1.85 Meter groß und ist normal gebaut. Er wiegt 89 Kg, wobei seine schwere Kleidung einen anderen Wert aufbringt. Mit langen, schlanken Beinen wirkt der Gijinka elegant. Sein Gang ruft Reichtum und Adel, was jedoch nicht in seiner Persönlichkeit wiedergespiegelt wird.
Auch sein Gesicht, schmal mit dünnen Lippen und langen Wimpern, strahlt Eleganz. Seine schwarzen Haare gehen dem Mann bis zur Schulter und sind wellig gestylt. Sie verdecken immer die linke Hälfte seines Gesichtes. Direkt über seine Ohren tauchen zwei glutrote Hörner auf, die sich wie eine Krone um seinen Kopf schließen. Von weitem wirken wie sie Bernstein: Beinah durchsichtig. Sie strahlen Wärme aus, was sie gefährlich zu berühren macht. Zusammen mit den Hörnern sind Vulcans bläulichen Augen das einzige Aussehen, was er sich mit Ramoth teilt. Die hellblauen Augen zeigen ein schwarzes Kreuz in sich, was jedes Ramoth besitzt.
Die letzte Eigenschaft, die dem Gijinka vererbt wurde, ist eine unnatürliche Körperwärme. Sie ist nicht gefährlich für Menschen, doch kann sie sehr unangenehm im Sommer werden. Man kann Vulcan somit normal berühren, doch warnt er Fremde immer lieber.
(Er bietet aber eine gute Heizung im Winter!)
Ein Nachteil solch hoher Körpertemperatur ist aber die Aufrechterhaltung. In kalten Regionen kann Vulcan sich schnell unterkühlen und muss deshalb immer vorsichtig sein, besonders in solch einer kalten Region wie Sinnoh. Deshalb sieht man ihn nur mit langen, warmen Kleidern herum rennen. Sein meist getragenes Outfit setzt sich aus einem weißem Hemd mit Kragen, schwarzer Hose und schwarzen Schuhen zusammen. Darüber trägt der Gijinka eine weiße Weste und eine lange, hellblaue Jacke. Diese reicht ihm bis knapp über das Knie. Doch selbst das ist nicht genug für Vulcan. Als weiteren Schutz, und als Ehrung seiner Ebenbilder, trägt der Mann einen langen Mantel über seine Schulter. Dieser ist eine spezielle Anfertigung und gleicht dem weißen Fellkleid eines Ramoth. Mit vier großen, schwarzen Knöpfen befestigt er es um seine Schulter. Die Innenseite des Mantels ist in einem dunklen orange gefärbt und zeigt schon mehrere Löcher vor. Um seinen Hals ist nochmal ein weiterer Kragen befestigt: Orange mit schwarzen Punkten.

Vulcan stammt aus einer reichen, reinrassigen Familie, die ihren Ursprung in Einall hat. Alle seine Vorfahren waren Ramoth-Gijinka oder haben eng mit den Ramoth aus der Region gearbeitet. Mit einer langen Geschichte und bekannten Familie könnte man denken das Vulcan sehr verwöhnt aufgezogen wurde, doch dies war nie der Fall. Trotz des Reichtums und Bekanntheit in ihrer Region blieb der Gijinka immer bodenständig. Er wollte ein freies Leben führen und so tat er es auch.
Vulcan ist sehr freundlich. Er redet wenig. Nicht nur über seine Vergangenheit, sondern überall. Man bekommt nur selten mehr als die gesuchte Antwort aus ihn heraus. Meist sind viele Fragen benötigt um ein ganzes Bild aus dem Schwarzhaarigen zu erhalten. Es kann sehr frustrierend sein, besonders für Fremde. Vulcan lässt sich davon nicht verwirren. Er ist die Ruhe in Person. Verständlich und immer mit einen Lächeln auf den Lippen wartet er die Taten und Fragen anderer ab. Negative Emotionen berühren ihn nicht, besonders nicht wenn sie von äußeren Quellen kommen. Allgemein Emotionen scheinen ihn nur wenig zu interessieren. Er reagiert auf sie, ja, aber selbst zeigt der Ramoth-Gijinka kaum welche. Aber keine Sorge, Vulcan kann trotzdem welche empfinden. Er lebt sie einfach nicht aus. Für manche kann dies beruhigend wirken, für andere unheimlich.
Erkennen tut man seine Laune an Körpersprache. Kleine Signale, die sein Körper abgibt, können sehr viel über ihn Aussagen. Heimliche Blicke, das Zucken der Lippe und vieles anderes. In ganz seltenen Fällen spricht er sogar offen über seine Gefühlslage.
Er mag es von Menschen, Pokemon und Gijinka umgeben zu sein. Der Kontakt zur Außenwelt gibt ihn ein Gefühl des Glücks. Mit seinem ewigen Lächeln hilft Vulcan vielen, sei es mit Worten oder Taten. Hierbei bringt sein eleganter Gang und schönes Gesicht immer viel Aufmerksamkeit.
Besonders die feurigen Hörner, die wie frische Lava wirken können, locken einige Blicke an. Kommen ihn jedoch Menschen zu nah, beginnt sich der Gijinka unwohl zu fühlen. Obwohl seine hohe Körperwärme niemanden verbrennen könnte, denkt er es manchmal. Angst davor Schmerzen zu verursachen, zieht er sich zurück, doch behält er sein Lächeln. Wenn man ihn daraufhin anspricht, hat er kein Problem den Grund zu nennen. Schafft man es sich mit ihm zu befreunden, so verliert Vulcan die Angst und kann auch sehr anhänglich werden. Auch wenn man es ihn nicht ansieht, mag er es zu Kuscheln und sucht auch gerne körperlichen Kontakt. Als lebendige Heizung kann dies auch manchmal ziemlich nützlich sein.

Wie die Ramoth hat auch Vulcans Familie seine Wurzeln in Einall. Sie reichen weit zurück: Alle Vorfahren waren Ramoth-Gijinka. Sie führten über Jahrzehnte hinweg eine enge Beziehung mit ihren tierischen Ebenbildern. Sie halfen sich gegenseitig und waren gut befreundet. Diese Freundschaft ging natürlich nicht in den Augen der Menschen verloren. Ramoth, welche schon damals als Inkarnation der Sonne bekannt waren, wurden geschätzt und aufgrund ihrer Seltenheit beinah verehrt. Als die Beziehung der Chepre Familie und der Ramoth ans Licht kam, wurde die Familie mit Schätzen überschüttelt. Man hielt sie für die Wiedergeburt dieser mysteriösen Kreaturen.
Doch das ist schon hunderte Jahre her. Als Vulcan geboren wurde, war die Familie in Vergessenheit geraten. Der Kontakt zu den Ramoth ist in den Jahren verloren gegangen und so auch der Ruhm. Die Chepre Familie ist immer noch weit verbreitet und hat viele Kontakte in ganz Einall, doch das war es auch schon. Eine bekannte Familie mit tiefen Wurzeln. Wie ein Märchen erzählt Vulcans Mutter ihm diese Geschichte. Vielleicht ist es auch nur ein Märchen von Anfang an gewesen? Immerhin ist nun nichts mehr von der sogenannten Beziehung zwischen Gijinka und Ramoth zu sehen.
Niemand kann es mehr beantworten. Die Wahrheit ist in der Zeit verloren gegangen.
Seine Eltern teilten eine große Ähnlichkeit mit dem Pokemon. Auch seine Geschwister waren mehr Käfer als Mensch. Nur Vulcan mangelt es an Merkmalen. Nicht dass es ihn stört. Er war zu jung um das Gemunkel zu verstehen, was hinter seinen Rücken passiert. Natürlich wurden Fragen gestellt. Wie kann er so einen Menschen ähneln? Alle Mitglieder der Familie waren eher Ramoth als Mensch. Wieso er nicht? Vermutungen wurden aufgestellt. Die Mutter wurde der Betrug an ihren Mann vorgeworfen, doch nichts konnte bewiesen werden.
Jahre vergingen und es blieb ein Mysterium. Wie die Vergangenheit der Familie geriet das Rätsel über Vulcans Aussehen in Vergessenheit. So wuchs der Gijinka ohne viele Probleme auf. Seine Eltern nahmen ihn an, seine Geschwister auch. Nur einzelne Mitglieder glaubten den Frieden nicht, doch haben sich nie getraut ihn zu verändern.
Vulcan konnte alles bekommen. Der Reichtum seiner Familie war genug dass er sich jeden Wunsch erfüllen könnte. Manche seiner Geschwister taten dies, doch er nicht. Er gab sein Geld nur für das Wichtigste aus. Die meiste Zeit seiner Jugend verbrachte der Gijinka in der Natur oder bei Freunden. Der Kontakt zur Außenwelt war ihn schon damals sehr wichtig. Dies sollte sich auch nie ändern.
Mutter und Vater haben sich von ihn vieles erhofft. Ein kluger, hübscher Mann der die Familie  später am Leben erhalten kann. Als Vulcan jedoch von seinen Plan erzählt, einen Neustart in Sinnoh zu machen, waren sie entsetzt. Noch nie hat jemand die Chepre Familie zurück gelassen. Es gab Streit und viele Argumentationen, doch die Vernunft und Ruhe ihres ältesten Sohnes ließ die Eltern schwach werden. So packt der Ramoth Gijinka seine Sachen und zog im Alter von 28 Jahren nach Sinnoh.
In dem einen Jahr, was er hier verbracht hat, ist Vulcan zum Reisenden geworden. Ohne einen festen Wohnsitz reist der Gijinka durch die Dörfer und hält sich mit kleineren Aufgaben und Jobs über Wasser.

Familie & Bekannte: ✘ Vater: Marc Chepre, 56 Jahre, Manager, lebendig
✘ Mutter: Ra Chepre, 55 Jahre, lebendig, Hausfrau
✘ Geschwister: Luke, Flair und Nay Chepre, alle jünger als  Vulcan

✘ Fähigkeit: Flammkörper
✘ Attacken: Hitzewelle - Feuerreigen - Glut - Käfergebrumm

✘ Bei Inaktivität: Bei kurzer Inaktivität pausieren, bei Längerer löschen
✘ Charakterperson: Ist inspiriert von einem bestimmten Design. Leider ist es mir nicht gelungen den Zeichner vorzufinden.
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