Project Gijinka
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Früher war alles noch so normal. Trainer gingen ihren Weg, Kämpfe wurden ausgetragen, Pokemon wurden gefangen….Doch nun…
 
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Liebe Heimkehrer, das RPG wird in kleiner Runde neu eröffnet. Ihr könnt sowohl mit alten als auch mit neuen Charakteren einsteigen. Überarbeitungen des Designs, des Punkte- bzw. Shopsystems und weiterem folgen beizeiten. Viel Spaß und eine großartige Rückkehr ins RP wünscht euch Adee!

 

 Merrill Waterflow - Fertig

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Zigarde
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Merrill Waterflow - Fertig Empty
BeitragThema: Merrill Waterflow - Fertig   Merrill Waterflow - Fertig EmptyDi Jun 25, 2019 6:17 pm



Merrill Waterflow



Allgemeines


✘ Geschlecht: weiblich
✘ Alter: 14 Jahre
✘ Wohnort: Sinnoh, Zweiblattdorf
✘ Beruf: Wandert von Stadt zu Stadt, ohne Ziel und ohne Grund


Spieglein, Spieglein...


Zählen Erscheinungsbilder wirklich? Wenn ja, dann ist Merrill ein schreckliches Omen. Das junge Mädchen, was nur knapp auf ihren knöchrigen Beinen stehen kann, lässt jeden eine andere Richtung aufsuchen. Alles egal, einfach nur weg von hier. Von ihr. Wie ein Geist schleicht sie durch die Straßen von Sinnoh. Klein und zierlich. Mit ihren 1.27 Metern ist sie mal leicht zu überrennen. Nicht das du solltest. Wirklich. Mit dünnen Armen und Beinen, die kaum ihr eigenes Gewicht halten können, stolpert sie über Stock und Stein. Knochen ragen durch die Haut. Von der Rippe bis zum Knöchel: Alles ist sichtbar. Ein falscher Schritt und sie durchstoßen die blasse Haut wie Papier auf einen Bleistift. Denn mehr ist ihr Körper nicht mehr. Papier, dünn und dreckig. Das Gesicht ist nicht anders. Nicht das man es jemals sehen wird.
Bis auf die mickrigen Beine, die Merrill aufrechterhalten, ist ihr ganzer Körper mit einen Haufen an Stoff und Leder verdeckt. Dreckig, zerrissen und nur wenig schützend. Der gelbe Stoff weist Spuren von langen Reisen auf.  Er ragt ihr bis zum Knie und wird an ihrem Hals von zwei Knöpfen und wenig Leder fest gehalten. Man glaubt es war ein Gürtel im früheren Leben, der nun das Laken an ihren Körper hält. Denn mehr ist es nicht. Am Rand färbt sich das blasse Gelb in ein dunkles Schwarz. In Fetzen hängt es herunter und gibt ihren freien Beinen etwas Schutz. Nicht das es etwas bringt. Zu sehen sind sie trotzdem, zusammen mit Narben und Kratzern. Mehr Haut braucht man nicht zu sehen. Allein der kurze Anblick reicht um sich ihren restlichen Körper vorzustellen. Die kleinen Füße werden von dünnen Stoffschuhen geschützt. Wenn man dies Schutz nennen kann. Alles wirkt selbst gemacht. An einigen Stellen sind komplett andere Stofffetzen aufzufinden. So am rechten Ärmel zwei in der Farbe schwarz und braun. Ihr Gesicht, immer in schwarz gehüllt, ist mit einer ziemlich bekannten Kapuze geschützt. Zwei lange, stachelige Ohren mit schwarzer Spitze. Runde Kugelaugen aus alten, verlorenen Knöpfen. Orange Fetzen, halbherzig an jede Wange genäht. Ein Pikachu? Nein. Etwas Ähnliches.
Dreckig und gesichtslos, doch nicht gefährlich. Sie ist klein und schwach. Doch soll man nicht zu früh an diesen Glauben hängen. In der linken Hand, fest zwischen dünnen Fingern, hängt ein Stock in der Form eines Donnerblitzes. Sehr stumpf an der dicksten Stelle, spitz und geschärft an dünnen Ende. So wichtig wie ihr die Waffe ist, soll sie niemand sehen. So ist sie meist unter dem Lumpen Stoff versteckt, den sie ihre Kleidung nennt. Niemand soll sehen was Ihres ist. Ihr Gesicht, ihr Körper, ihren Stock und erst recht nicht ihren Freund. Doch manche Regeln müssen irgendwann mal gebrochen werden.


Das Innere


Glück? Freude? Vertrauen? Was für Lügen! Erzählt von herzlosen Gestalten, gesichtslos und rücksichtslos. Groß und Klein, Mensch und Pokémon…Alle leben mit Lügen, die sie selbst erschaffen. Wie sehr wünscht man sich nur das Driftlon nicht nur Kinder entführen. Sie sollen alles nehmen.
So verrottet wie ihre Kleider sind, ist auch Merrills Persönlichkeit. Mit dem Gesicht in Schatten verborgen, bleiben nur noch Wörter und Körpersprache. Beides erzählen von schlimmen Zeiten. Der Kopf immer zum Erdboden gerichtet, die Schritte langsam und einknickend. Sprechen tut sie nicht. Jedenfalls nicht bis man sie bemerkt. Ihre Existenz bemerkt und sich traut das Mädchen anzusprechen.
Doch warum soll sich jemand das trauen? Gestalten sprechen nur, wenn sie etwas wollen. Jeder will was. Was diesmal? Was kannst du noch wollen, Gestalt?
Man sollte es nicht tun. Man sollte es nicht zu weit treiben. Reden tut sie kalt, beinah abwesend. Als wäre man nicht hier, oder als wäre etwas anderes hier. Kurz sind ihre Sätze nicht. Kurze Antworten existieren bei ihr nicht. Nicht das sie alle an eine Person gerichtet sind. Kümmere dich erst gar nicht um Namen oder Sonstiges: Für Merrill sind alle gleich. Gestalten, die sich etwas wünschen. Wünschen und Nehmen. Merkt sie sich einen Namen, dann nur aus zwei Gründen. Du bist ihr wichtig genug, oder du bist ihr bedrohlich genug.
Das junge Mädchen kann sich schnell bedroht oder angegriffen fühlen. Laute Worte, gefolgt von sinnlosen Bewegungen zeigen ihre Unruhe. Wird sie hektischer, steigt die Chance dass sie handgreiflich wird. Zuerst mit Fäusten, dann mit ihren Stab. Beides ist für einen erwachsenen Mann zwar nicht tödlich, so klein und schwach wie Merrill ist, doch soll man nicht mit dem Feuer spielen. Was dem Mädchen an Kraft fehlt, zeigt sich in ihrer Ausdauer. Schlägt alles fehl, wird die Flucht angetreten.
Um Gefahren abzuwehren, spielt sie gerne Gijinka. Überzeugt dass sich niemand mit einem halb Mensch, halb Pokemon anlegen würde, tut Merrill oft in Gefahrensituationen so. Hierbei helfen tut Bloob, ein Mimigma aus ihrer Vergangenheit. Beide besitzen eine enge Beziehung, die dem einer Mutter ähnelt. So besorgt das Geisterpokemon Essen, sucht Schlafplätze und beschützt Merrill falls notwendig. Selbst wenn das Mimigma nie von ihr gefangen wurde, sieht sie als Ihres an.
Und alles, was ihr gehört, soll kein anderer sehen. Solange keiner weiß was es ist, kann es keiner nehmen. Ein Leitfaden, den Merrill  fest verfolgt.
Soll man irgendwie ihr Vertrauen oder Neugier gewonnen haben, ist Merrill deutlich ruhiger und entspannter. Sie folgt ein über mehrere Tage und beobachtet das Verhalten der Person aus der Ferne. Beginnen beide eine enge Beziehung aufzubauen, sieht sie es als ein Zeichen des Besitztums. Dieser Titel hat Vor- und Nachteile.
Sie beginnt sich den Namen zu merken und spricht offen. Alles, was ihr gehört, zeigt sie voller Stolz und Freude. Wie ein loyales Pokemon folgt Merrill der Person und versucht sie vor anderen Gestalten zu beschützen. Ob es sich hierbei um Freunde ihres Besitztums handelt, ist ihr egal. Niemand darf sehen was Ihres ist.


Story


Sie waren eine ganz normale Familie. Mutter, Vater und Tochter wohnten zusammen in einen kleinen Haus am Rand von Zweiblattdorf. Umgeben von Natur und Ruhe, wuchs Merrill sehr frei auf. Sie besaß kaum Sorgen noch Wünsche.  Ihre Mutter, Rose Waterflow, hat ihr oft Geschichten von mysteriösen Kreaturen erzählt, die andere imitieren. Doch wieso taten sie dies? Zum Schutz? Oder wollten sie einfach dazu gehören? Fragen, die ihr damals egal waren. Heutzutage plagen sie ihre Gedanken.
Anders als Mutter und Tochter, hat dem Vater das einfache Leben nicht gereicht. Das kleine Haus bat kaum Platz für drei Personen. Geld für Essen und Kleider wurde auch knapp. Weder Mutter noch Vater hatten einen festen Arbeitsplatz. Oft gab es Argumentation um das Geld. Merrill verstand nie wieso. Warum nach mehr wünschen? Reicht nicht das, was sie haben? Zwar konnte das Mädchen nur wenig wirklich Ihres nennen, doch es war mehr als genug. Solange sie nicht teilen muss, braucht sie auch nicht mehr.
Die Argumentationen wurden schlimmer. Man konnte sie die ganze Nacht hören. Laute, böse Worte. Anforderungen und Wünsche, aber ohne Rückleistung. Und dann, eines Nachts, ein Knall. Es war seltsam. Merrill, die zu der Zeit 9 Jahre alt war, hat noch nie solch ein Geräusch gehört. Laut und doch so stumpf. Wie Holz, was gegen Stein schlägt. Unsicher was es war, rennt sie zu ihren Eltern. Entgegen kam ihr Vater, komplett verschwitzt.
Bevor sie fragen konnte, was passiert sei, begann der Mann sie panisch an sich ran zu ziehen. Irgendwas von einen Angriff, erzählte er. Sie sollen rennen. Und so taten sie es. Tief in den Wald hinein, bis zur einer Ruine. Unsicher was gerade passiert, wendet sich Merrill zu ihren Vater. Zu Fragen kam es nie.
Ein starker Ruck und sie fand sich im Keller des steinigen Gemäuers wieder, ihr Vater nirgendwo zu sehen. Verzweifelt sucht sie nach dem Eingang, welcher einfach verschwunden war. Eine Tat, die sie nie verstand. Was und wieso er es getan hat, ist bis heute hin unklar. Doch Merrill braucht keine Erklärung. Vielleicht damals, als sie im eisigen Keller gefangen war und verzweifelt auf ihren Vater gewartet hat. Er kam nie zurück.
Die Trauer ließ das junge Mädchen schlussendlich zusammenbrechen. Zwei Tage verbrachte sie allein, ohne Nahrung und ohne Hoffnung. Doch die laute Trauer ging nicht verloren: Zwei kleine, doch aufmerksame Ohren hörten das Mädchen.
Besorgt um ihr Zuhause, trat das Mimigma zu ihr. Als Merrill das kleine Pokemon erblickt, fielen ihr die Geschichten ihrer Mutter ein. Kreaturen, die andere imitieren. In der dunkelsten Stunde war es genug um ihr ein leises Lachen zu geben. Das Mimigma, überrascht von der Gestik, entschied sich keine Gefahr in dem jungen Mädchen zu sehen. Stattdessen sucht es nach Hilfe. Zuerst Wasser, Nahrung und dann frische Kleider. So frisch wie es im Keller einer Ruine geht.
Sie begannen sich umeinander zu kümmern. Zuerst traut sich Merrill nicht, das Zuhause des Mimigma zu verlassen. Erst Monate später tritt das junge Mädchen durch einen kleinen Gang wieder an die Oberfläche. Ihre Orientierung komplett verloren, begann sie dem Geistpokemon überall hin zu folgen. War es außerhalb ihrer Sichtweise, wurde sie unruhig.
Manche Menschen haben probiert sie anzusprechen oder mitzunehmen, doch Merrill ließ niemanden sich ihr nähern. Sie beobachtet, wie Gijinka meist komplett allein sind. Weshalb das nur war? Eine Idee kam auf. Sie begann sich wie ein Mimigma zu kleiden, ihr Gesicht verdeckt, und tat so als wäre sie ein Gijinka. Die Menschen sprachen sie nicht mehr an.
Mit noch weniger Kontakt als zuvor, verlor Merrill die Beziehung zur Moderne und zum gesellschaftlichen Standard, doch ihr ist es egal. Je weniger etwas von ihr wollen, desto sicherer sind sie und ihre Sachen. So lebt das Mädchen nun 5 Jahre, ihr Ziel unbekannt. Wie ein unruhiger Geist zieht sie von Stadt zu Stadt, der Grund zum Leben fehlend.

Familie & Bekannte: ✘ Vater: Marco Waterflow, 50 Jahre, Handwerker, unbekannt
✘ Mutter: Rose Waterflow, 45 Jahre, Hausfrau, unbekannt
✘ Geschwister: /



Dein Freund & Partner
Mimigma


✘ Spitzname: Bloob
✘ Geschlecht: weiblich
✘ Charakter: Eine sanfte, doch vorsichtige Seele. Sie sieht Merrill wie ihre Tochter an und probiert sich so gut wie möglich um das junge Mädchen zu kümmern.
✘ Fähigkeit: Kostümspuck
✘ Attacken: Holzhammer - Platscher - Erstauner - Doppelteam


Adminstuff
Drohungen undso bitte hier, dankeschön ♥


✘ Verbrauchte PG: 0 PG
✘ Bei Inaktivität: Löschung bei längerer Inaktivität
✘ Charakterperson: /




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Chii

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BeitragThema: Re: Merrill Waterflow - Fertig   Merrill Waterflow - Fertig EmptyDi Jun 25, 2019 11:43 pm

Angenommen \o/
Freu mich schon auf das Posten mit ihr und das mit dem Inhaltsverzeichnis weißt du ja!
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